Die Mitglieder des Dombauvereins erwartete ein festlicher Abend mit musikalischen Impressionen und der Moderation und dem Programm des Kabarettisten Matthias Brodowy.
Im durch die Fa. Event-Werft festlich hergericheten Foyer des Roemer- und Pelizaeus Musuems begrüßte Dr. Ingo Meyer, der Vorsitzende des Dombauvereins, die Mitglieder, Unterstützer und Gäste herzlich zum Festakt am Gründungsdatum. Rückblickend auf die Entstehungsgeschichte des Vereins bekräftigte Dr. Ingo Meyer, dass die Hauptaufgabe bei der Vereinsgründung - die Sanierung des Mariendomes - geschafft ist: “Der Dom erstrahlt in neuem Glanz” und ist als Weltkulturerbestätte identitätsstiftend für die Stadt und das Bistum. Nach der Domsanierung gab es eine Neuausrichtung, die Dommusik wurde mit als neues Feld der Unterstützung aufgenommen und eine kulturelle Weitung hat stattgefunden.
Dem herzlichen Dank an die Mitglieder und Spender für ihr großes Engagement schloss sich Weihbischof Heinz-Günter Bongartz als Domdechant an und beschrieb den Dom als ein “Obdach für die Seele, wo Menschen seit 1200 Jahren beten, ihren Glauben leben, Kraft und Trost finden.”
Anschließend erfreute Matthias Brodowy die Gäste mit dem von ihm zu Beginn der Domsanierung geschriebenen Domlied “tausend jahre wie ein tag” und führte weiter als Moderator durch den Abend und mit einem eigenen kabarettistischen Programm. Dommusikdirektor Thomas Viezens und die Sopranistin Martina Nawrath zauberten eine beeindruckende Atmosphäre durch musikalische Beiträge von Händel, Puccini aber auch Gershwin und Webber.
Die Zeit zum Gespräch zwischen den einzelnen Programmpunkten wurde von den 140 Gästen gern genutzt. Der stimmungsvolle Abend endete mit der Verabschiedung durch Dr. Ingo Meyer und Jens Mahnken, zweiter Vorsitzender des Dombauvereins, nicht ohne einen besonderen Dank an die Unterstützer des Jubiläumsjahres zu richten und nicht ohne den Hinweis auf das Bürgerfest, das der Dombauverein am 18. August 2019 für alle Bürger der Stadt und Region ausrichtet.